Wettkampf-Comeback im Sand

„Nicht muss, alles kann“ – frei nach diesem Motto fand am Samstag das erste offizielle Turnier nach gute zwei Jahren corona-bedingter Pause bei den Volleyballern der SG Sendenhorst statt. Teilweise mit nur einem Training seit dem Lockdown auf dem Buckel waren die Erwartungen bei den meisten niedrig, der Spaß am Spiel war nach dieser langen Volleyball-Abstinenz definitiv im Vordergrund, was sich auch in allgemein sehr freudiger und sogar dankbarer Stimmung zeigte. Ohne große Regengüsse aber bei doch recht schwülem Wetter ging das Turnier der Klasse C reibungslos über die Bühne. Auch die Restriktionen, die sich durch Corona ergaben, stellten keine Probleme dar und sorgten für ein sicheres Turnier.
Die weite Anreise des Teams Kevin Böse/Jens Heitkämper vom VBC 69 Paderborn stellte sich für sie als lohnenswert heraus, sie fuhren nach einem umkämpften Finale gegen das Münsteraner Duo Marius Landwehr/Simon Hartins mit einem 2:1 den Sieg ein. Ein bisschen deutlicher mit 2:0 fiel das kleine Finale aus, in dem sich die Sendenhorster Emil Plößner/Stephan Klaes gegen die Brüder Beckmann vom TSC Gievenbeck durchsetzen konnten. „Alle waren froh, dass sie wieder zocken konnten, einfach ein geiler Tag“, resümierte Veranstalter Klaes mehr als erfreut. Dieses Turnier stellt das erste in einer Reihe von einige weiteren Turnieren dar. Am Wochenende vom 19./20. Juni geht es mit C-Cups für beide Geschlechter weiter.