Kein Beachcamp aber Wiederaufnahme des Trainingsbetriebs!

Vor gut zwölf Wochen wurde bei den Sendenhorster Volleyballern der Trainingsbetrieb wegen der COVID-19-Pandemie eingestellt. Nun geht es endlich wieder los: Die aktuelle Fassung der Coronaschutzverordnung des Landes NRW lässt nach Einschätzungen des Abteilungsvorstandes einen Trainingsbetrieb wieder zu. Somit haben Mannschafts-Videokonferenzen und persönliche Trainingspläne ein Ende und die Saisonvorbereitung kann beginnen! Komplett zur Normalität kann aber natürlich nicht zurückgekehrt werden. Es wurde ein umfassendes Hygienekonzept mit verschiendensten Richtlinien erstellt. So soll bevorzugt auf der Beachanlage trainiert werden, wenn es das Wetter zulässt. Hier ist mit genügend Luftzirkulation ein risikoarmes und fast normales Training möglich. Die Anlage wurde in den letzten Wochen hergerichtet und sollte nun beste Bedingungen bieten. Findet dennoch eine Einheit in der Westtorhalle statt, muss diese ohne Netz auskommen, da es nicht hinreichend desinfiziert werden kann und zudem noch nahen Körperkontakt fördert. Des Weiteren sollen die Übungen von den Trainern außerdem möglichst kontaktarm gestaltet werden, sodass sich die Berührungen auf die mit dem Ball reduzieren. Sämtliche genutzte Übungs- und Trainingsmaterialien werden natürlich regelmäßig desinfiziert. Eine größere Herausforderung stellt die Beschränkung auf feste Trainingsgruppen von zehn Personen für die Volleyballer dar, hier wird individuell entschieden und auf mehrere Trainingseinheiten pro Mannschaft verteilt. Zu guter Letzt werden wie schon von anderen Orten gewohnt Anwesenheitslisten und Einverständniserklärungen der Hygienerichtlinien ausgefüllt. In der Summe ermöglichen diese Maßnahmen einen halbwegs angemessenen Trainingsbetrieb. Dieser dürfte sich auch mit der Zeit weiter verbessern, denn die Richtlinien werden selbstverständlich vom Vorstand dynamisch den aktuellen Entwicklungen angepasst.

Einen Dämpfer für die allgemeine Euphorie durch die Wiederaufnahme der Trainings gab es durch Neuigkeiten bezüglich des Beachcamps: Der Betreiber des Jugendferienparks Ahlbeck, die Sportjugend des Landessportbund Berlin, stornierte leider vergangene Woche die Unterkunfts-Buchung der Volleyballer. „Trotz der derzeitigen Lockerungen für Tourismus und Reisen haben wir nach Prüfung der Vorgaben des Landes Mecklenburg-Vorpommern festgestellt, dass diese Regelungen (Hygiene-, Abstandsregelungen, Verpflegungsbeschränkungen, keine An- und Abfahrten mit dem Bus u.a.) für eine Öffnung unserer Zeltstadt nicht umsetzbar sind“, hieß es in der Stornierungsmitteilung. Die Zeltstadt, seit mehr als zehn Jahren Ziel der Sendenhorster, wird deshalb überhaupt nicht geöffnet. Somit fällt das Camp ersatzlos aus. Eine traurige Nachricht, die aber in der aktuellen Situation von allen Beteiligten mit vollstem Verständnis aufgenommen wurde. Eine neue Buchungsanfrage für nächstes Jahr wurde aber umgehend von Organisator Raphael Klaes verschickt, sodass sich die Kinder wieder auf ein neues Abenteuer freuen können.

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