Maskenball beim Spielbetrieb

Ein aktiver Wettkampfbetrieb im Breitensport, der war bis vor einigen Monaten in Zeiten der Corona-Pandemie nicht denkbar. Doch mehr und mehr werden Lösungen gefunden, um diesen wichtigen Teil der individuellen Freizeitgestaltung wieder zu ermöglichen. So hat auch die Sendenhorster Volleyballabteilung das entwickelt, was momentan auch tausend Andere tun: Ein Hygienekonzept das der aktuellen Ausfertigung der Coronaschutzverordnung des Landes NRW gerecht wird und den Heimspielbetrieb regelt. Hiermit ist ein weitestgehend reibungsloser Spielbetrieb sogar mit Zuschauern möglich, teilt der Vorstand mit Freude mit.
Die Kernanweisung des Papiers: Pauschal jeder ist zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes (MNS) verpflichtet, wie man es auch schon von fast überall anders gewohnt ist. Kleine Sitzgruppen auf der Tribüne und keine Maskenpflicht für die Zuschauer ergeben angesichts des geringen Platzes und des Organisationsaufwandes wenig Sinn, weshalb die Entscheidung hierzu leicht viel. Einzig ausgenommen von dieser Regel sind die Hauptakteure der Veranstaltungen, die aktiven Spieler auf dem Parkett. Auch Trainer, Auswechselspieler und Schiedsgericht müssen einen MNS tragen, sollten sie keinen Abstand einhalten (können). Auch die Kontaktdaten-Erfassung ist für alle Beteiligten Pflicht und wird von der Abteilung verantwortungsvoll organisiert. Hinzu kommen etliche Bewegungsregelungen wie ein ausgeschildertes Wegesystem in der Sporthalle und ein personengeführtes Betreten der Halle durch die Teams. Auch jegliche vermeidbare Kontakte im Spiel sind laut dem Konzept zu unterbinden, so muss das ansonsten unter Gesichtspunkten des Sozialen und Fairplays so wichtige Abklatschen wegfallen. Besondere Situationen erfordern besondere Maßnahmen, unter diesem Motto werden auch die Schiedsgerichte nicht mehr mit der klassischen Pfeife die Spiele leiten sondern mit einer Handpfeife. Und auch der Heimspielplan selbst wurde extra optimiert, sodass möglichst nur maximal zwei Spiele gleichzeitig stattfinden. Damit kann das mittlere Hallendrittel der Westtorhalle frei bleiben und die Höchstgrenze von 199 Zuschauern wird vorraussichtlich nicht annähernd überschritten. Abendspiele sind deshalb keine Seltenheit mehr. Dies harmoniert allerdings gut mit den Einzelbegegnungen der ersten Herrenmannschaft in der Verbandsliga. Somit steht dem Saisonstart hoffentlich nichts mehr im Wege, auch wenn dieser vielleicht ein wenig anders ausfallen wird.

Das vollständige Konzept (Version 1. September) ist hier einsehbar, wir bitten alle Spieler und Besucher dringend um Kenntnisnahme, damit ein reibungsloser Spielbetrieb möglich ist.
Noch mehr Informationen zu dem Thema sind bei unserem Dachverband WVV zu finden.