Trainings-Comeback erfolgreich – weitere Lockerungen kommen

Letzte Woche ging es endlich wieder los bei den Sendenhorster Volleyballern. Nach den Corona-bedingten Kontaktsperren nahmen sie das Training wieder auf und starteten wieder vorüberwiegend auf der Beach-Anlage infektionssicher durch. Nun zog die Volleyballabteilung nach der Woche Bilanz und kann einen durchweg positiven Verlauf vermelden. Das Angebot wurde von den Mitgliedern dankbar angenommen. Alle freuten sich, wieder den Ball durch die Luft fliegen zu lassen. Hauptaugenmerk der meisten Teams war natürlich die Ballgewöhnung. „Es ging gar nicht groß um irgendwelche Übungen, alle müssen erstmal wieder reinkommen, weshalb viel gezockt wurde“, sagte Raphael Klaes, Trainer der ersten Herren- und zweiten Damenmannschaft. „Alle hatten auch übelst Bock“, kommentierte er wenig verwundert. „Das Gute an der zwölf-wöchigen Pause: Alle konnten einmal runterfahren, etwaige Verletzungen auskurieren und sind jetzt wieder voll motiviert am Start“, sah Klaes im Nachhinein etwas Gutes in der wohl längsten Trainingspause der Abteilungsgeschichte.
Die Hygienerichtlinien der Abteilung erwiesen sich in der ersten Bewährungsprobe als gut umsetzbar und garantierten die nötige Sicherheit. „Das lief alles mustergültig“, schätzte Klaes ein. Mit den neusten Änderungen der Coronaschutzverordnung des Landes NRW werden schon nach der ersten Trainingswoche die Richtlinien der Volleyballer ein erstes Mal angepasst und weiter gelockert. „Für uns heißt das, dass ab Montag an den Trainingseinheiten draußen bis zu 30 Personen teilnehmen können und dass in der Halle jetzt auch wieder normales nicht-kontaktfreies Volleyballtraining mit bis zu zehn Personen möglich ist“, hielt Abteilungsvorsitzender Andreas Sentker die Änderungen in einer Mitteilung an die Mitglieder fest.