SG-Damen verlieren trotz kämpferischer Leistung mit 1:3

Foto: Peter Werchner

Die erste Damenmannschaft der SG Sendenhorst musste am Sonntagnachmittag erneut eine Niederlage hinnehmen. Gegen einen starken Gegner unterlagen die Sendenhorsterinnen mit 1:3 (12:25, 25:23, 14:25, 21:25) und blieben damit auch diesmal ohne Punkte. An der Seitenlinie gab es dabei einen kleinen Rollenwechsel: Co-Trainerin Kerstin Theis übernahm das Coaching, während Cheftrainer Dieter Theis als Co-Trainer fungierte und sich Notizen zum Spiel seiner Mannschaft machte. „Hennen hat das Spiel über die ganze Zeit super aufgeschlagen und uns damit echt unter Druck gesetzt, denn unsere Annahme ist im Moment nicht stabil“, fasste Theis nach dem Spiel zusammen. Der Start in die Partie verlief für die SG-Damen holprig. Schon früh gerieten die Sendenhorsterinnen im ersten Satz in Rückstand. „Da hat jeder der Reihe nach einen Fehler gemacht, das summierte sich dann auf“, erklärte Theis. Folgerichtig ging der Satz klar an den Gegner. Im zweiten Durchgang konnte die Mannschaft ihre Leistung dann steigern. Die SG hielt gut mit, sodass sich ein ausgeglichener Satz entwickelte. In der sogenannten Crunchtime, am Ende des Satzes konnten sie dann die zwei entscheidenden Punkte mehr machen und den Satz somit knapp, aber verdient für sich entscheiden. „Das war echt gut, wie wir da die Nerven behalten haben und den Satz zugemacht haben“, lobte Theis. Doch der Schwung aus dem gewonnenen Satz hielt nicht lange an – im Gegenteil: „Da haben wir uns dann leider auf dem erfolgreichen zweiten Satz ausgeruht“, sagte Theis über den dritten Durchgang, der erneut deutlich verloren ging. Im vierten Satz sah es dann zunächst nach einer erneuten Wende aus. Die SG führte über weite Strecken, doch eine starke Aufschlagserie einer gegnerischen Spielerin brachte die Sendenhorster Annahme erneut ins Wanken. Der Vorsprung schmolz dahin, und am Ende mussten sie auch diesen Satz und damit das Spiel abgeben. „Der vierte Satz war eigentlich offen, aber durch die gegnerische Aufschlagserie haben wir es nicht geschafft, ihn zuzumachen. Wären wir in den Tiebreak gekommen, wäre sicherlich noch was drin gewesen“, so Theis. Trotz der Niederlage gab es auch positive Eindrücke: U18-Außenangreiferin Matilda Jolk erhielt einige Spielanteile und konnte überzeugen, ebenso Mittelblockerin Naike Friedlein, die eine starke Leistung zeigte. „Wir haben alles ausprobiert und all unsere Möglichkeiten genutzt, aber es reichte nicht“, resümierte Theis enttäuscht. Durch die Niederlage bleibt die SG am Tabellenende und wartet weiterhin auf den ersten Sieg der Saison. Nun stehen zwei spielfreie Wochen an, die das Team intensiv nutzen will, um sich auf das nächste wichtige Spiel gegen den SV Blau-Weiß Aasee II vorzubereiten. „Nun spitzt sich alles auf das Spiel gegen Aasee zu – da wollen, müssen und werden wir punkten. Dafür müssen wir jetzt anfangen loszulegen – alle“, appellierte Theis abschließend.

 

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