Nur weil der sportliche Betrieb aufgrund von Corona leider weiterhin komplett ruht, heißt das nicht, dass bei den Sendenhorster Volleyballern absolut nichts los ist. Im Hintergrund ist zuletzt einiges passiert. So wurde bereits mit der Planung der kommenden Hallensaison begonnen und die Verfügbarkeit der Trainer und Spieler geprüft, was bisher recht positiv verlief. Natürlich wurde auch die aktuelle Situation für die Wiederaufnahme des Trainings- und Spielbetriebes sondiert. Hier gibt es vom Verband und auch durch die Coronaschutzverordnung einige Ansätze. So ist es angesichts der Freiluft-Eigenschaft des Beachvolleyballs offensichtlich absehbar, dass dieser wieder als erstes möglich sein wird. Die neuen Verordnungen, die Sport auf Außenanlagen vorsehen, sind ein erster Lichtblick. Wegen des aktuellen Infektionsgeschehens und der damit verbundenen Sperrung der Sportplätze durch die Stadt und auch wegen des bisher noch recht kühlen Wetters war und ist daran aber bisher noch nicht zu denken. Wenn es dann aber bald soweit ist, kann es so richtig los gehen. Denn die Zeit wird momentan genutzt, um die Beachanlage auf Vordermann zu bringen. So werden momentan die Netzpfosten auf Court Zwei und Drei ersetzt, da sie zuletzt sehr schwerfällig bzw. gar nicht mehr justierbar waren. Am vergangenen Wochenende wurden die alten Pfosten bereits inkl. der massiven Fundamente demontiert, sodass nun Platz für nagelneue Pfosten der Firma Schäper aus Münster-Roxel ist. In Eigenarbeit werden nun zunächst noch in den nächsten Tagen neue Fundamente gegossen.
Auch die Finanzen sind natürlich in mehrerlei Hinsicht aktuell ein Thema. Einerseits fallen laufende Kosten (z.B. Verbandsgebühren) weiterhin an. Andererseits wird den Mitgliedern wegen dem Trainingsausfall seit mehreren Monaten keine Leistung mehr für ihre Beiträge erbracht, wodurch auch natürlich alle Trainerkosten wegfallen. Ein kompletter Erlass oder der Einzug des vollen Betrages sind deshalb keine Optionen, auch weil das finanzielle Polster seit dem Bau der neuen Beachhütte sehr knapp bemessen ist. Der Abteilungsvorstand hat sich deshalb nun für einen Mittelweg entschieden und wird nun einmalig den bald fälligen Halbjahresbeitrag um die Hälfte kürzen. Der Bankeinzug wird in den nächsten Tagen von der SGS-Geschäftsstelle durchgeführt. Das bisher und abhängig von der Länge des laufenden Lockdowns evtl. zukünftige angesparte Geld soll den zahlenden Mitgliedern natürlich trotzdem zu Gute kommen, nur in einer anderen Form und zwar von deutlich sichtbaren Investitionen. Die neuen Pfosten an der Beachanlage sind ein erstes Projekt, hier werden noch weitere Sponsoren miteinbezogen. Es wird zudem mit der Anschaffung einer Ballmaschine geliebäugelt, die schon lange auf der Wunschliste steht. Zunächst soll aber erst einmal wieder Betrieb auf der Beachanlage einkehren.
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