Neuzugang für die SG-Damen: Pauline Bürse bringt frischen Wind aufs Spielfeld

Die erste Damenmannschaft der SG Sendenhorst darf sich zur kommenden Saison über einen hochkarätigen Neuzugang freuen: Die 26-jährige Außenangreiferin Pauline Bürse wechselt vom TSC Gievenbeck aus der Verbandsliga ins Oberliga-Team der Sendenhorsterinnen. Damit stößt neben einigen internen Neuzugängen auch externe Verstärkung zur Mannschaft – und die hat einiges an Spielstärke und Erfahrung im Gepäck. Seit frühester Kindheit ist das Volleyballspielen aus Bürses Leben nicht wegzudenken. Über ihre Cousinen kam sie zum ASV Senden, wo sie den Jugendbereich durchlief und an westdeutschen Meisterschaften teilnahm. „Das waren tolle Erfahrungen, die mir immer in Erinnerung bleiben werden“, erzählt sie, denn dort traf sie auf heutige Profivolleyballerinnen wie Hanna Orthmann und Linda Bock. Auch im Seniorenbereich sammelte sie beim ASV Senden viel Erfahrung – von der Landesliga über Verbands- und Oberliga bis hin zu einer Saison in der Regionalliga. Im Jahr 2021 führte sie ihr berufsbegleitendes Studium in Business Administration dann nach Münster. Dort schloss sie sich dem TSC Gievenbeck an, wo sie vom Mittelblock zum Außenangriff umgeschult wurde – eine Position, die sie heute mit Begeisterung spielt. „Mir gefällt, dass man als Außenangreiferin in allen Spielsituationen gefragt ist – Annahme, Abwehr und Angriff – und damit voll im Spielgeschehen drin ist.“ Beim TSC Gievenbeck blickt sie auf eine erfolgreiche und schöne Zeit zurück: „Ich hatte dort sehr viel Spaß und habe mich im Team und mit dem Trainer extrem wohlgefühlt.“ Zweimal spielte sie mit dem Team um den Aufstieg mit – einmal über die Relegation, ein anderes Mal wurde der entscheidende Relegationsplatz nur knapp verpasst. Trotz der positiven Erlebnisse in Gievenbeck verspürte Bürse zuletzt den Wunsch nach einer neuen Herausforderung und den Reiz der Oberliga. „Die Entscheidung zu wechseln ist mir wirklich nicht leichtgefallen“, sagt sie, „aber für mich war jetzt einfach der richtige Zeitpunkt für eine Veränderung.“ Über SG-Mittelblockerin Naike Friedlein, die sie bereits etwas näher kannte, entstand der Draht zur SG Sendenhorst – ein Verein, den sie aus dessen Zeit in der Verbandsliga bereits gut kannte. „Ich fand die Mannschaft schon immer sehr sympathisch. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir das Aufstiegsspiel der Sendenhorsterinnen, als ich mit Gievenbeck auf der anderen Seite des Netzes stand.“ Beim Probetraining stimmte die Chemie auf Anhieb: „Es hat direkt harmoniert. Ich habe sofort gespürt, wie motiviert das Team ist und wie viel Spaß es zusammen hat. Ich habe mich direkt willkommen gefühlt“, berichtet sie. Auch den etwas längeren Fahrtweg aus Münster nimmt sie dafür gerne in Kauf. Eine besondere Umstellung bringt der Wechsel für sie dennoch mit sich: Zum ersten Mal wird sie ohne ihre jüngere Schwester im Team spielen. Die beiden haben seit vielen Jahren gemeinsam gespielt, zunächst beim ASV Senden und sind dann zusammen nach Münster gezogen und zu Gievenbeck gewechselt. „Das wird bestimmt ungewohnt sein“, gibt sie offen zu.Trainer Dieter Theis zeigt sich auch begeistert über den Neuzugang: „Pauline ist für uns eine super Verstärkung über Außen. Sie ist eine sehr ehrgeizige und emotionale Spielerin, bringt viel Erfahrung mit und passt menschlich hervorragend in unser Team. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit ihr.“ Auch Bürse selbst kann es kaum erwarten: „Ich freue mich riesig auf die neue Saison im Sendenhorst-Dress und auf alles, was kommt – auf neue Impulse vom Trainerteam Theis und auf das gemeinsame Wachsen als Mannschaft.“

 

 

 

 

 

Die neusten Meldungen

Die nächsten Termine

Heimspiel 1. Damen

12.04.2025

· 16:00 Uhr

SG Recklinghausen
Westtorhalle