Mit Blick auf ihre Aufstiegsambitionen und die nächste Herausforderung, das Spiel gegen die SG Coesfeld 06 am 19. Februar, nutzte die erste Damenmannschaft der Sendenhorster Volleyballer das spielfreie Wochenende, um ein kleines Trainingslager in der Landesturnschule Schloss Oberwerries einzuschieben. Am Freitag standen zweieinhalb Stunden Training sowie ein geselliger Mannschaftsabend zum Tagesausklang auf dem Programm. Am Samstag morgen war nach einem Frühstück die Sporthalle für ganze sieben Stunden gebucht. Auf zwei Spielfeldern wurde der Fokus zum einen auf den Themenkomplex Schnellangriff sowie zum anderen auf die Aufschlag/Annahme-Situation gelegt. Zum Abschluss gab es ein Testspiel gegen die Hobby-Männer des SV Westfalia Rhynern, das ausgeglichen mit 2:2 endete. „Es war ein schönes Wochenende mit einer guten Mischung aus intensivem Training und Teambuilding“, fand Außenangreiferin Carina Klein, die sich wie auch ihre Mannschaftskolleginen in Anbetracht des hohen Sportpensums anschließend auf den ruhigeren Teil des Wochenendes freute.
Deutlich weniger sportlich als geplant ging es indes bei der männlichen U18 zu. Sie wollte am Sonntag in Moers die Qualifikation A zur Westdeutschen Mannschaft, dem Highlight einer jeden Saison, bestreiten. Aufgrund eines positiven Corona-Tests ereilte sie jedoch das selbe Schicksal wie die erste Herrenmannschaft und ihre Wettkampfteilnahme musste kurzfristig abgesagt werden. Da Mitstreiter VC Reken ebenfalls absagte, besteht noch Hoffnung, wenigstens noch dieses Spiel nachholen zu können, um den dritten Platz, der die Qualifizierung für die nächste Runde bedeuten würde, zu erreichen. Die beiden anderen Gegner des Qualifikationsturniers, die Rhein-Sieg Volleys sowie der Moerser SC, traten allerdings an. Hier ist damit zu rechnen, dass die angesetzten Begegnungen mit den Sendenhorstern als verloren gewertet werden. Die Entscheidungen hierzu und das weitere Vorgehen stehen allerdings noch aus.
