Titanic-Cup: Ein Event für Alle

Ein hervorragender Start in die Feierlichkeiten zum 50-Jährigen Jubiläum der Sendenhorster Volleyballer war der Titanic-Cup am vergangenen Samstag. Auf der Beachanlage am Sport- und Freizeitzentrum fanden sich am Samstagmorgen stolze 32 Teams mit 180 Spielerinnen und Spielern ein, das Turnier war restlos ausgebucht. „Ich glaube das zeigt uns, dass wir einiges richtig machen. Das ist eine geile Sache, dass soviele zusammen kommen“, war Turnierorganisator Raphael Klaes begeistert. Etliche volleyballerfahrene Teams und fast vergessene Ehemalige von weit her, aber auch einige Freizeitspieler versuchten sich am Beachvolleyball. Von Freundesgruppen über Familien bis hin zu Firmenkollegen bildeten sich verschiedenste Teams. Mit Handballern oder Fußballern waren dabei auch wieder Sportler aus anderen SG-Abteilungen vertreten. Aber auch viele neugierige Zuschauer ohne Volleyball-Hintergrund fanden den Weg zum Turnier, sodass es ein gemischtes Zusammentreffen war und sich gut 250 Menschen auf dem Sendenhorster Strand tummelten. Die größte Traube sammelte sich dabei in der Nähe des Bierwagens des Mitveranstalters, der Kneipe Titanic.

Die 32 aktiven Teams spielten währenddessen gut gelaunt, aber auch mit einer ordentlichen Portion Ehrgeiz, um den Turniersieg. Über das Wetter mit anfänglicher Schwüle und später erfrischenden kurzen Regenschauern beschwerte sich dabei niemand. Bis zum frühen Abend brachten die acht Vierer-Gruppen die 48 Spiele der Gruppenphase über die Bühne, sodass mit einer Zwischenrunde in der K.O.-Phase gestartet wurde. Hier hatten sich dann vorüberwiegend Vereinsspieler durchgesetzt, aber auch einige Amateurteams hielten sich wacker. Für das Finale qualifizierte sich zum einen erfreulicherweise ein erstmalig teilnehmendes Youngster-Quintett, das aus der männlichen U20-Jugendmannschaft hervorging und schnell die Sympathien der etlichen verbliebenen Zuschauer sicher hatte. Der zweite Finalteilnehmer war ein Wiederholungstäter: Das leicht veränderte Hobby-Herren Team „Squadra Al Dente“ war schon letztes Jahr Finalteilnehmer, musste damals aber den zweiten Platz in Kauf nehmen. Das war dieses Mal anders. In einem spannenden Spiel gewann an diesem Tag die Erfahrung gegenüber der Athletik mit 15:11 und 15:13 und das Hobby-Herren Team in Form von Ralf Borgmann, Ingo Janthal, Florian Dahlkötter und Mikele Monne siegte im Titanic-Cup. Bei der abschließenden Siegerehrung freuten sich dann alle über großzügige Verzehrgutscheine von der Titanic, woraufhin der Tag gesellig ausklang. „Wir haben da mit der Titanic ein Event für die ganze SG aufgezogen, das vielleicht alle Abteilungen nochmal zusammenrücken lässt“, blickt Klaes erfreut und zufrieden aufs große Ganze.

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