Am vergangenen Samstag spielte die zweite Herrenmannschaft mit ihrer Spielgemeinschaft mit dem SC DJK Everswinkel das letzte Spiel der Hinrunde gegen den VC Altenbeken-Schwaney. Obwohl man sich im Vorfeld gute Chancen auf Punkte gegen den nur einen Tabellenplatz höher gelegenen VC ausrechnete, ging das Spiel schnell und deutlich mit 0:3 verloren (21:25, 15:25, 13:25). Nach der längsten Anreise der Saison nach Warburg in Ostwestfalen erwischte die SG einen fahrigen Auftakt in die Partie und lag bereits früh mit 2:10 zurück. Nach einer Auszeit von Trainer Lennart Baum konnte sich das Team wieder etwas berappeln und von nun an den eingehandelten Rückstand in etwa halten. Zwei starke Aufschlagserien brachten die Spielgemeinschaft wieder näher heran, reichten jedoch nicht aus, um den hohen Rückstand zu kompensieren. Der Start in Satz Zwei verlief mit einem 0:5-Rückstand ähnlich miserabel und brachte die Spielgemeinschaft direkt wieder unter Zugzwang. Die Fehlerquellen zogen sich hierbei durch das gesamte Team. Die Annahme wackelte immer wieder und auch nach einer gelungenen Annahme gelang nur selten ein direkter Punktgewinn. Zu stark war die Block- und Abwehrarbeit von Altenbeken, die auch im eigenen Angriff clever und variantenreich auftraten. Der Block der SG, sonst eigentlich eine der Stärken der Mannschaft, bekam hierauf wenig Zugriff und so endete der zweite Satz mit 15:25 deutlich. Am Anfang des dritten Satzes konnte die SGES kurz mit dem VC, der im gesamten Spiel eine hohe Konstanz aufwies und nie einbrach, mithalten und blieb in Schlagdistanz. Inmitten des Satzes gelang den Gegnern jedoch zwei gute Aufschlagserien, die die SG mit 8:19 in Rückstand brachten. Davon erholte sich das Team nicht mehr und verlor auch den dritten Satz mit 13:25 deutlich. Den Abschluss der Hinrunde fasst Trainer Baum folgendermaßen zusammen: „Wir haben jetzt vier Punkte Rückstand auf den letzten Nichtabstiegsplatz. In der Rückrunde müssen wir in den Spielen besser performen, ansonsten wird der Klassenerhalt nur über die Relegation möglich sein.“
Text: Jérôme Jolovic