Die erste Damenmannschaft der SG Sendenhorst musste am Wochenende eine bittere 2:3 Niederlage gegen den Tabellenvorletzten, TV Hörde II, hinnehmen (20:25, 28:26, 25:21, 11:25, 15:12). „Wir konnten die personellen Ausfälle nicht auffangen“, resümierte Theis das Fehlen von mehreren wichtigen Spielerinnen. Es mangelte an fehlender Konstanz und vor allem in der Annahme gab es große Probleme. „Wenn wir den Ball vorne haben, können wir gut spielen, aber das war leider nicht so oft der Fall“, analysierte Theis enttäuscht. Dabei verlief der Start ins Spiel noch nach Plan. Den ersten Satz gewannen die SG-Damen recht souverän. Auch im zweiten Durchgang zeigte die Mannschaft lange eine gute Leistung und führte bereits mit 24:19, bevor sich ein paar kleine Fehler eingeschlichen haben, die sie den Satzgewinn kosteten. „Das war die Vorentscheidung für das gesamte Spiel“, wusste Theis schon früh. Im dritten Satz lief dann gar nichts zusammen und die SG-Damen mussten diesen deutlich abgeben. Im vierten Satz drehten sie den Spieß allerdings um und kehrten zurück zu ihrer gewohnten Spielstärke, sodass sie diesen sehr deutlich gewinnen konnten. „Da haben wir so gespielt, wie wir eigentlich können“, sagte Theis. Doch die Schwankungen setzten sich fort und im entscheidenden fünften Satz musste sich das Theis-Team schließlich geschlagen geben. Die schwache Annahme stellte vor allem Zuspielerin Lina Schmitz vor eine enorme Herausforderung. „Lina hat echt alle gegeben und versucht, aus den schlechten Annahmen trotzdem noch gute Pässe für die Angreifer zu spielen“, lobte Theis seine Spielmacherin. Doch die viele Laufarbeit war natürlich äußerst anstrengend und kräftezerrend. „Auch das hat gezeigt, dass man mit zwei Zuspielerinnen zum Spiel antreten sollte, um solche Belastung besser zu verteilen“, erklärte Theis im Hinblick auf das Fehlen von Adina Bitter, der anderen Zuspielerin der Mannschaft. Angesichts der Tabellensituation wiegt die Niederlage auch sehr schwer. Zwar steht die Mannschaft derzeit weiterhin auf Platz 6, doch der Plan war eigentlich Abstand zu den unteren Rängen aufzubauen. „Man muss sagen, dass wir die zwei Punkte unnötig verschenkt haben, die uns später noch wehtun könnten“, so Theis. Positiv hob er jedoch hervor: „Nichtsdestotrotz konnten wir immerhin einen Punkt retten.“ „Aber es wäre eindeutig mehr drin gewesen“, fügte er hinzu. In den kommenden Trainingseinheiten wird die Mannschaft den Fokus speziell auf das Element Aufschlag-Annahme legen. Denn das Ziel ist es, beim nächsten Spiel in zwei Wochen, dem letzten Heimspiel des Jahres, wieder mit voller Stärke gegen den Tabellenkonkurrenten SC Hennen zu überzeugen.
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