Nachdem die weibliche U16 und die männliche U20 der SG Sendenhorst bereits vor zwei Wochen ihre Qualifikationsrunde A zur Westdeutschen Meisterschaft bestritten haben, ist nun die männliche U18-1 an der Reihe. Während sich die männliche U20 erfolgreich für die Qualifikationsrunde B qualifizieren konnte, die am 08.03. in der heimischen Westtorhalle ausgetragen wird, verpasste die weibliche U16 das Weiterkommen, sammelte aber wertvolle Erfahrungen für die Zukunft. Am kommenden Samstag geht es für die männliche U18-1 in Hoffnungsthal um den Einzug in die nächste Runde. Als Viertplatzierter der regulären Ligasaison konnte sich das Team gerade so für die Qualifikationsrunde A qualifizieren – und geht damit als Underdog ins Rennen. „Ein Weiterkommen ist zwar möglich, aber verdammt schwer“, schätzt Trainer Matthias Paschke die Ausgangslage realistisch ein. Schließlich treffen die Sendenhorster in ihrer Gruppe auf starke Gegner: Gastgeber Hoffnungsthal, Essen-Werden und DJK Tusa Düsseldorf – allesamt Teams, die in ihren jeweiligen Staffeln auf den Plätzen eins bis drei landeten. Nur die beiden besten Mannschaften dieser Gruppe erreichen die Qualifikationsrunde B. Doch die Mannschaft blickt auf eine erfolgreiche letzte Saison zurück: Die gleiche Truppe schaffte es in der U16 bis zu den westdeutschen Meisterschaften. Nun sind die Jungs altersbedingt in der U18, gehören dort aber dem jüngeren Jahrgang an und haben somit auch im nächsten Jahr nochmal eine Chance sich zu qualifizieren. Vielleicht gelingt schon jetzt die Überraschung, ansonsten werden wichtige Erfahrungen für nächstes Jahr gesammelt. „Mal schauen, was möglich ist“, gibt sich Paschke kämpferisch.
