

Wer schon öfter im Beach-Camp war und die Berichterstattung verfolgt, der weiß, dass der Großteil der Tage eigentlich mit Frühsport startet. In diesem Jahr ist das allerdings etwas anders, denn durch geänderte Frühstückszeiten wird es zeitlich ganz schön eng. In den letzten Jahren war das Frühstück immer um 8:30 Uhr, wodurch um 7:30 Uhr Sport gemacht werden konnte. In diesem Jahr startet das Frühstück allerdings um 7:45 Uhr, weshalb das Wecken laut der alten Regelung um 6:30 Uhr wäre, um gegen 6:45 Uhr Sport zu machen. Die Betreuer haben sich allerdings gegen so ein frühes Wecken entschieden, natürlich zur Freude vieler Kinder. Auf freiwilliger Basis kann trotzdem Frühsport gemacht werden, was sogar eine Handvoll Kinder gemacht hat. Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es dann in die erste Trainingseinheit des Camps. Alle sieben mobilen Beachvolleyballanlagen der SG wurden unten am Strand aufgebaut, um ideale Trainingsbedingungen zu schaffen. Der Himmel war blau, die Sonne sorgte für angenehme Temperaturen, nur der Wind war deutlich zu spüren, was auch das Training definitiv erschwerte. Trotzdem versuchten alle ihr Bestes.


Nach dem Mittagessen und der Mittagspause bis 14:30 Uhr wurde das diesjährige „Mörderspiel“ erklärt und gestartet. Am Strand angekommen wurde zusammen ein gemeinsames Spiel gespielt, bei dem es um Laufen, Fangen und Hütchen sammeln ging. Das Spiel wurde zusammen als Warm-Up genutzt, um danach direkt in die zweite Trainingseinheit des Tages zu starten. Auch hier war es noch windig, obwohl es etwas weniger als am Vormittag war. Trotzdem ließen sich die Betreuer ein kreatives Trainingsprogramm einfallen, damit alle auf ihre Kosten kamen. Das Abendessen war dann der Startschuss in den entspannten Teil des Tages, denn danach stand Freizeit auf dem Programm. Alle konnten selbst entscheiden, was sie mit dem Abend anfangen wollten. Ein Großteil nutzte die Zeit, um am Strand doch nochmal Volleyball zu spielen, da auch der Wind nachgelassen hatte. Andere sprangen in die selten vorhandenen Wellen, wieder andere blieben an den Zelten und genossen dort die Zeit. Auf jeden Fall waren alle zufrieden, bevor um 22 Uhr die Nachtruhe die Nacht einläutete.

