Da das Frühstück unverändert um 7:45 Uhr beginnt, ist der Frühsport nach wie vor freiwillig. Doch heute nahmen das schon mehr Kinder an als am vorherigen Tag. Die Nachfrage nach Wasser war natürlich groß, deswegen wurde auch morgens ein Planschen angeboten. Extra kein schwimmen, so wie es sonst immer gemacht wurde, da das mit dem Duschen insgesamt sonst zu lange dauern würde. Aber auch einfach ein bisschen in der Ostsee rumturnen macht schon wach und aktiv. Nach dem Frühstück ging es gestärkt in die erste Trainingseinheit des Tages. Der blaue Himmel war wieder vorhanden, genau wie gestern. Warm war es ebenfalls. Nur der Wind hatte im Vergleich zum vorherigen Tag deutlich nachgelassen, was bedeutet: perfekte Beachvolleyball-Bedingungen. Auf sieben Anlagen wurde gebeacht was das Zeug hält. Irgendwie war allen auch anzumerken, dass die Bedingungen genutzt werden wollten. Nach dem Mittagessen war wieder eine kleine Mittagspause bis 14:30 Uhr eingeplant. Anschließend ging es wieder zum Strand, wo die gesamte Gruppe gemeinschaftlich „Zombieball“ gespielt hat. Die Runde war aber schnell vorbei, denn alle wollten auf ihre Felder, um bei den perfekten Bedingungen weiter Volleyball zu spielen. Fast zweieinhalb Stunden wurde nochmal alles gegeben, um sich danach in der Ostsee schnell abzukühlen. Und dann stand ein Highlight des Camps an, nämlich der berühmte Zeltabend. Hierbei wird das Abendessen im Camp ausgelassen und die Kinder aus einem Zelt plus der jeweilige Zeltbetreuer können den Abend frei gestalten. Der Großteil der Kinder wollte sich eine Pizza zum mitnehmen kaufen, um die dann am Strand bei Sonnenuntergang zu essen. Ein anderer Teil bevorzugte die Pizza in der Pizzeria selber. Auch das traditionelle Eis danach durfte für fast alle natürlich nicht fehlen. Satt waren auf jeden Fall alle. Nach der Dusche, als dann alle in ihren Zelten waren, wurde zur Feier des Tages die Nachtruhe noch etwas ausgedehnt. Ob dann eine Runde Werwolf gespielt oder einfach nur noch etwas über den Tag gequatscht wurde, überall wurde in den Zeltgruppen noch zusammen Zeit verbracht. Aber gegen 23 Uhr war dann auch wirklich Feierabend, denn die Kinder wurden müde und die Betreuer mussten schließlich auch noch etwas arbeiten.
