Der Dienstag im Beachcamp bedeutet immer Halbzeit. Vier volle Tage sind am Dienstagabend rum, vier volle Tage kommen noch auf alle zu. Gestartet wurde der Tag wieder mit Frühsport auf freiwilliger Basis. Wieder wurde Planschen und Joggen angeboten, was auch durchaus angenommen wurde. Nach dem Frühsport sollte der Wetterbericht sein Versprechen halten und perfekte Bedingungen zum beachen am Usedomer Traumstrand präsentieren. In der letzten Einheit für die erste Hälfte des Camps konnten nochmal alle ihr Können unter Beweis stellen. Und das bei 25 Grad und blauem Himmel. Einige kühlten sich vor dem Mittagessen noch in der Ostsee ab, ehe nach dem Mittagessen die Pause vor allem für den Gang zum Supermarkt genutzt wurde. Um 14:30 Uhr war die Pause dann vorbei, und dann gab es ausnahmsweise kein Training. Denn Nachmittags wurde das Bergfest mit der Strandolympiade kombiniert und in kleinen Teams in Wettkämpfen gegeneinander gespielt. Von Sandburgen bauen, über Hindernislauf bis hin zum Wasserwettkampf war alles dabei. Bei der Bewertung der Sandburgen soll es angeblich auch eine Verschwörung gegeben haben, denn die Burg der Betreuer bekam keinen einzigen Punkt. Danach gab es noch Zeit, die Ostsee mal ohne Wellen zu genießen. Nahezu alle Sportler tummelten sich im Wasser, ehe es dann relativ schnell zum Abendessen ging. Nach dem Abendessen war noch einmal ein freier Abend, dadurch dass das Bergfest ja schon am Nachmittag stattfand. Bei – entschuldigt bitte den Ausdruck – affengeilen Bedingungen wurde noch auf fünf Netzanlagen Beachvolleyball gespielt. Das Wetter wurde genutzt, bis circa eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang das Licht wirklich keinen Satz mehr zuließ. Jetzt wurden schnell die Anlagen abgebaut, um danach eine warme Dusche zu nehmen und sich dann schnell in den Schlafsack einzukuscheln. Nach dem Besuch der Betreuer fielen auch schnell alle Augen zu.
