

Der sechste Tag startete schon in der Nacht mit einer Überraschung, denn anscheinend machte sich im Camp ein Virus breit, der ein paar Teilnehmern aufs Gemüt schlug. Eine Handvoll SG-ler waren somit für den Donnerstag außer Gefecht gesetzt, mittlerweile geht es aber allen wieder gut. Der eigentliche Start in den Tag war dann für einige der freiwillige Frühsport, für andere dann das Wecken zum Frühstück. Auf dem Plan für den Vormittag stand dann eine Trainingseinheit, die auch bei sehr guten Bedingungen durchgeführt werden konnte. Es ist zwar nicht mehr so warm wie am Anfang der Woche, aber Sonne und Temperaturen um die 20 Grad sind trotzdem hervorragend. Nach dem Mittagessen sollte eigentlich die berühmt berüchtigte, vielleicht sogar gefürchtete Zeltrazzia anstehen. Aufgrund der krankheitsbedingten Ausfälle und dem ganzen drumherum wurde diese aber um einen Tag nach hinten geschoben. Somit war der nächste Programmpunkt die Fahrt nach Rügen zu den Störtebekerfestspielen um 15 Uhr. Nach einer zweistündigen Fahrt kamen alle auf dem Gelände an und es wurde natürlich erstmal die sogenannte Fressmeile unsicher gemacht. Auf einer großen Wiese stehen ungefähr 25 Imbissbuden in einem Kreis, in der Mitte stehen Bierzeltgarnituren. Hier findet dann auch wirklich jeder was zu essen, denn das Angebot reichte von Currywurst über Döner, Burger, Baguette, Champignons, Nudeln, Früchten mit Schokolade und noch vielem mehr. Um 20 Uhr ging dann das eigentliche Highlight los, nämlich die Geschichte vom Piraten Klaus Störtebeker auf der großen Freilichtbühne. In diesem Jahr war der erste von fünf Teilen an der Reihe. Im Vergleich zu den anderen Teilen mit etwas weniger Action, aber trotzdem waren alle sehr begeistert. Vor allem das große Feuerwerk am Ende rundet die Sache mehr als ab. Dann wurde die Heimfahrt angetreten und gegen 1:30 Uhr sind alle im Ferienpark angekommen und sofort in ihren Schlafsäcken verschwunden.

