Freitagabend gegen 22:30 Uhr ging es endlich wieder los. Wie eigentlich jedes Jahr, dieses Mal aber wegen der Pandemie mit einem Jahr Pause: Das Beachvolleyball-Camp der Volleyballer aus Sendenhorst startete erneut in Richtung der Insel Usedom. In Lockdown-Zeiten lange herbeigesehnt freuten sich 33 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie neun Betreuer auf die Abfahrt zum Jugendferienpark der Sportjugend Berlin. Sicher war dies nicht, denn lange stand eine Zusage für die Unterkunft wegen Corona auf der Kippe. Nun haben die Sendenhorster durch den glücklichen Umstand, dass die Berliner die Anlage die Wochen zuvor nutzten, die Anlage sogar exklusiv für sich. Die jahrelange Treue zum Park hatte hier sicherlich einen Anteil. So fahren die Sendenhorster für ihr Camp seit 2006 nach Usedom, der sonnenreichsten Insel Deutschlands. „Die Bedingungen sind hier einfach perfekt“, stellt Raphael Klaes fest, der früher als Teilnehmer mitfuhr und mittlerweile die Camp-Leitung übernommen hat.
In den kommenden neun Tagen stehen nun viel Beachvolleyball, Spiel und Spaß im Vordergrund. Die Tage sind wohl strukturiert. Gestartet wird der Tag um 7:30 Uhr mit einem Morgenimpuls, der verschiedene Formen haben kann. Ob Joggen, schwimmen in der Ostsee oder Yoga, für jeden ist etwas dabei. Nach einem gehaltvollen Frühstück startet der erste Block des Tages, der mit einem Beachvolleyball-Workshop oder anderen Aktivitäten gefüllt wird. Nach dem Mittagessen und einer kleinen Pause wird der Nachmittag zunächst mit Spielen am Strand und anschließend einem zweiten Workshop-Block verbracht. Um den Abend ausklingen zu lassen, gibt es nach dem Abendessen noch verschiedene Angebote für die Kids. Bis es Sonntagmorgen dann wieder in Richtung Heimat geht, wollen alle viel erleben.
Hier im Camp-Log gibt es übrigens für Eltern, Großeltern und andere Interessierte tägliche Berichte und Fotos aus Usedom.