Corona-geschwächt in den Spieltag

Bei den Sendenhorster Volleyball-Männern geht es am Samstag in der Verbandsliga wieder hoch her. Im dichten Gedränge der oberen Tabellenhälfte, die die Sendenhorster momentan anführen, steht nun das Rückspiel gegen den TSC Eintracht Dortmund auf dem Plan. Die erste Damenmannschaft verlegte indes ihr Top-Spiel gegen Coesfeld vorsorglich, nachdem nun auch bei ihnen der erste Corona-Fall auftauchte. Bei den Männern war das Spiel am letzten Wochenende aus selbigem Grund abgesagt worden, an diesem Spieltag fielen wegen anderen Fällen sogar alle Begegnungen in ihrer Liga aus. Seitdem kam in der Mannschaft noch ein weiterer Coronafall hinzu, sodass nun zwei Spieler fehlen. Spielfähig ist das Team von Spielertrainer Raphael Klaes dennoch, auch wenn die Besetzung dünn ist. „Hoffen wir mal, dass es bei den zwei Fällen bleibt“, so Klaes. Gegen Dortmund soll das Hinrunden-Ergebnis, ein 3:2-Sieg, mindestens wiederholt werden. Die Rollen haben seitdem allerdings gewechselt, damals war Dortmund noch an der Tabellenspitze, nun ist es die SG. So soll es natürlich bleiben. „Da oben ist alles eng und es gibt keinen Favoriten. Da muss jeder sein A-Game auf den Platz bringen, sonst kommen die anderen“, analysiert Klaes die Ligasituation.
Um einiges deutlicher geht es bei der Herrenreserve zu. Sie können am Sonntag gegen den Verfolger TV Jahn Rheine wieder einen großen Schritt in Richtung Aufstieg machen und den Abstand auf sechs Punkte vergrößern. Die Vorbereitung war zuletzt intensiv, ein Testspiel gegen den Landesligisten SC Münster 08 verlief mit 2:3 vielversprechend.
Mit großen Fragezeichen behaftet ist der Doppelheimspieltag der Damenreserve. Sie haben eher mit Verletzungs- als mit Pandemie-Problemen zu kämpfen und sind hierdurch derart knapp besetzt, dass es nur auf der Zuspielposition Wechseloptionen gibt und eine komplette Verlegung angestrebt wird. Der erst Gegner des Tages, TVE Greven, stimmte bereits zu, eine Rückmeldung vom anderen Kontrahenten, TSC Gievenbeck, stand zu Redaktionsschluss noch aus.