Neuzugänge von weit her

Die Verbandsliga ist eine andere Nummer als die Landesliga und Veränderungen sind nicht verkehrt, dessen ist sich auch die erste Damenmannschaft der Sendenhorster Volleyballer bewusst. Die Vorbereitungen für die neue Herausforderung laufen deshalb schon jetzt, drei Monate vor Saisonstart, auf Hochtouren. Ohne einen vernünftigen Kader geht da natürlich nichts, weshalb es hier Bewegung gab. Neu dabei ist Kerstin Theis, Frau von Trainer Dieter Theis und ehemalige 2. Liga-Spielerin. Sie wird die Mannschaft in Zukunft als Co-Trainerin unterstützen und den Betreuungsschlüssel verbessern. Und falls der Kader mal ganz dünn wird, steht sie mit ihrer Erfahrung evtl. auch auf dem Feld zur Verfügung. Auch auf dem Feld wird es neue Gesicher geben, die Spielklasse Verbandsliga entwickelt sich dabei als Magnet. „Wir werden von vielen Spielerinnen kontaktiert, wir scheinen zu einer gute Adresse zu werden“, meint Trainer Dieter Theis zur Situation, die dafür sorgt, dass Spielerinnen auch weitere Wege auf sich nehmen. So wechselte die 20-Jährige Klara Herbsthoff vom TVE Greven zu SG. Die talentierte Akteurin wird als Außen-Annahme-Spielerin das Theis-Team verstärken. Langersehnte Unterstützung auf der zuletzt knapp besetzten Mittelblock-Position gibt es von Jennifer Neufeld, die vom Verbandsligisten TV Jahn Dortmund zur SG wechselt. Es gibt aber nicht nur externe Neuzugänge, auch aus der abteilungseigenen Damen-Reserve klettern Spielerinnen ins Spitzenteam. So kommen Carla Lütke-Harmann (Libera) und Amelie Nelle (Außen-Annahme) nun fest ins Team, nachdem sie in der letzten Saison bereits zeitweise aushalfen. Universal-Angreiferin Frieda Schönberner wird diese Rolle noch beibehalten und als Reserve-Spielerin nur bei Bedarf aushelfen. Zusätzlich wird Zuspielerin Yvonne Kloska im Laufe der Saison aus der Babypause zurückkehren. Diagonalangreiferin Dana-Fay Gerwin kehrt dahingegen dem Volleyball den Rücken zu und wir die Mannschaft verlassen. Die Kaderplanung ist somit abgeschlossen und das Trainer-Duo wird in der kommenden Spielzeit auf einen soliden Kader mit dreizehn Spielerinnen zurückgreifen können.