Noch schnell zu den Satzsiegen

Foto: David Matthäus

Am vergangenen Sonntag trat die erste Damenmannschaft der Sendenhorster Volleyballer gegen den SV 1860 Minden an und konnte mit 3:0 (25:22, 25:22, 25:20) siegen. In allen drei Sätzen befanden sich die Sendenhorster Damen bis etwa zum Spielstand von 15:18 in einem knappen Rückstand. Die Sendenhorsterinnen zeigten jedoch ihren unerschütterlichen Siegeswillen und gaben nochmal alles, um die Sätze zu drehen. „Die Mädels wollten einfach nicht verlieren und haben nochmal Gas gegeben“, beobachtete Trainer Dieter Theis. Minden erwies sich als ein grundsolider Gegner. „Mit diesem Team ist es schwerer als mit anderen, gegen unbekannte Mannschaften zu spielen“, stellte Theis für sich fest und stellte die Notwendigkeit des Scoutings vor den Spielen heraus. Ein besonderes Augenmerk lag an diesem Spieltag auf der Position des Zuspielers, da die verletzte Lina Schmitz ersetzt werden musste. Adina Bitter, sonst im Diagonalangriff unterwegs aber mit Zuspielerfahrung, übernahm stattdessen die Verantwortung. Dies führte an einigen Stellen natürlich zu Unstimmigkeiten, insbesondere zu Beginn der Sätze, funktionierte insgesamt aber gut.
Dieser Sieg war eine wichtige Standortbestimmung für die Sendenhorster Damen und zeigt, dass ein Spiel im oberen Tabellendrittel wohl möglich sein dürfte. Zum Schluss blickte Theis auf eine etwas andere Trainingswoche. „Wir können als Verbandsligamannschaft die ganze Woche nicht trainieren, weil die Westtorhalle anderweitig verwendet wird“, makelte er die Belegung durch die Berufsinformationsmesse an. Stattdessen gibt es ein Ausdauereinheit und ein Testspiel gegen die Oberligistinnen von TuS Saxonia Münster.
Die Damenreserve verlor am Samstag gegen BW Aasee III mit 1:3 (25:16, 23:25, 20:25, 7:25).

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