Tag 4: Bergfest

Andere verbringen ihre Sonntage auf der Couch, die Volleyballer aus Sendenhorst aber nicht. Los ging es wieder mit Frühsport um 7:30 Uhr bei Sonnenschein. Yoga, Schwimmen, Joggen, Krafttraining – alles wurde angenommen. Nach dem Frühstück mit frisch aufgebackenen Brötchen machten sich alle auf den Weg zum Strand, um für das Training die Netzanlagen aufzubauen. Nach circa einer Stunde musste der 53-köpfige Tross beim Blick auf den Regenradar aber das Schlimmste befürchten, denn laut Internet sollte eine Gewitterzelle direkt über den Strand ziehen. Aber der Wettergott meinte es gut mit den regengebeutelten SG-lern und teilte das Gewitter in zwei Zellen auf, die rechts und links vorbei zogen. In der Mittagspause wurden von vielen die Süßigkeitenvorräte wieder aufgefüllt, denn gestern Mittag war das Wetter dafür zu schlecht. Um 15 Uhr ging es wieder zurück zum Strand, um noch eine Trainingseinheit abzuspulen. Das Wetter lud dazu ein, die Einheit etwas lockerer zu gestalten. So wurden zum Beispiel Badepausen eingelegt, einige Freiwillig und andere eher unfreiwillig. Aber auch ein Turnier wurde gespielt. Die großen Mädels spielten in gemischten Teams mit den großen Jungs zusammen. Als Preis bekam das Gewinnerteam ein Foto in diesem Bericht. Nach dem Abendessen stand das obligatorische Bergfest an. Das bedeutet gleichzeitig, dass heute Abend bereits die Hälfte des Camps um ist. Bei einem kleinen „Wetten Dass“-Remake bekamen alle Zeltgruppen eine Aufgabe, auf die die anderen wetten konnten. Es wurde herzlich gelacht, aber auch in einem sportlichen Wettkampf miteinander um Punkte gekämpft. Glücklich und zufrieden konnten dann alle ins Land der Träume verschwinden.