Tag 5: dem Regen trotzen

Der Morgen zeigte sich noch von seiner angenehmen Seite, sodass der Frühsport um 7:30  Uhr nach Plan durchgezogen werden konnte. Das sollte aber auch die einzige Einheit bleiben, die komplett trocken blieb. Nach dem Frühstück wurde die erste Trainingseinheit des Tages in Angriff genommen, und dabei gab es eine Besonderheit. Denn ab heute wurden die Trainer und Trainerinnen für die einzelnen Gruppen getauscht. Der oder die eine war wahrscheinlich froh, andere nicht wirklich. Zwischendurch tröpfelte es vom bewölkten Himmel, aber das war kein Grund, das Training zu beenden. Alle sprangen durch den nassen Sand. Während der Mittagspause fing es schon öfter und mehr an zu regnen und einige Kids, die sich zum einkaufen aufmachten, hätten lieber eine Regenjacke eingepackt. Die zweite Einheit startete dann noch trocken, aber gegen 16 Uhr fing es dann wieder an. Und diesmal wirklich so, dass die jüngeren Teilnehmer und Teilnehmerinnen ihr Training abbrechen und sich in die Zelte zurückziehen mussten. Die Älteren machten allerdings weiter, denn immerhin ist Beachvolleyball eine Outdoorsportart. Nach dem Abendessen war eigentlich das Geländespiel „Capture the Flag“ geplant, fiel aber auch buchstäblich ins Wasser. Deswegen wurde kurzerhand ein Gesellschaftsspieleabend im Trockenen ins Leben gerufen, der auch gut angenommen wurde. Mittlerweile ist es traurige Gewissheit, dass es das schlechteste Wetter ist, seit die SG Sendenhorst im Jahr 2005 das erste Mal hier war. Aufgrund der Störtebeker Festspiele am kommenden Tag und auch dem Fakt, dass viele schon an ihre Reserven gehen, wurde bei den Jüngeren die Nachtruhe auf 20:30 Uhr gelegt. Aber auch die Älteren waren an diesem Abend zum ersten Mal pünktlich um 22 Uhr in ihren Schlafsäcken.