Tag 8: letzter Tag

Der letzte volle Tag der Volleyballer auf Usedom startete um 7:30 Uhr mit dem Frühsport. Vorher gab es allerdings ein bisschen Unruhe, denn die ach so witzigen Betreuer hatten sich einen kleinen Scherz erlaubt und unter anderem Schuhe aus unterschiedlichen Zelten zusammengeknotet. Ein letztes Mal Yoga, Krafttraining, schwimmen und joggen. Die Wettervorhersage war mal wieder schlecht, was niemanden mehr wunderte. Trotzdem wagten sich drei von sechs Trainingsgruppen nach dem Frühstück an den Strand um zu trainieren. Nachdem die Netze standen, hatte sich der Nieselregen in Starkregen verwandelt und auch der Wind nahm deutlich zu. Dementsprechend zogen sich alle nun doch in ihre Zelte zurück, um am Nachmittag das 4-er Turnier in gemischten Teams als Volleyballabschuss zu haben. Aber auch da machte der Wettergott einen Strich durch die Rechnung, denn laut Regenradar sollten zwei große Starkregengebiete über das Camp hinwegziehen. Als Alternativprogramm wurde dann spontan mit allen Kids und Betreuern eine große Runde Werwolf im sogenannten „Pilz“ gespielt, einem runden Aufenthaltsraum. Gegen 16:30 zeigte der Regenradar Entwarnung an, also flitzten alle so schnell es ging zum Strand, um noch Volleyball zu spielen. Nicht mehr in den 4-er Teams, sondern jeder so wie er wollte und konnte. Aber knapp eine Stunde später war es das dann auch, die nächste schwarze Wetterfront türmte sich auf und ergoss den nächsten Platzregen über das Gelände. Auch das Abschlussfest musste aufgrund des Wetters spontan umgeplant werden, und so blieben alle in ihren Zelten und bekamen dort verschiedene Aufgaben in Form von mehreren Quizfragen oder einer Verkleidungsaufgabe. Gegen 21 Uhr war das Abschlussfest dann vorbei und alle konnte noch eine Stunde ihren eigenen Interessen nachgehen, ehe die Betreuer ein letztes Mal in die Zelte gingen, um mit vorgelesen Geschichten eine Gute Nacht zu wünschen.

 

Festzuhalten bleibt, dass in diesem Jahr so extrem schlechtes Wetter wie noch nie auf Usedom war. Bis auf den ersten Tag gab es immer Regen, und falls es nicht regnete, war es mindestens bewölkt. Die Sonne ließ sich selten blicken. Und dafür haben die 45 Kids und 8 Betreuer das Beste aus dem diesjährigen Camp gemacht. Bis nächstes Jahr, Usedom! Dann wieder mit viel mehr Sonne!