2. Damen dominiert gegen Warendorfer SU

Die zweite Damenmannschaft demonstrierte Dienstag Abend im Nachholspiel gegen den Warendorfer SU eine beeindruckende Leistung und sicherte sich einen klaren 3:0-Sieg. Trotz einiger krankheitsbedingter Ausfälle beherrschte das Team das Spiel von Anfang bis Ende und ließ dem Gegner kaum Raum zur Entfaltung. Das Vorhaben war von Beginn an klar: Drei Punkte sollten her, und dieses Ziel verfolgten die Spielerinnen konsequent. Die Strategie war ebenfalls klar umrissen. Die Sendenhorsterinnen wollten durch konzentrierte Aufschläge und minimale Eigenfehler den Druck auf den Warendorfer SU erhöhen. Besonders im ersten Satz gelang es der SG Sendenhorst, ihren Gegner mit präzisen Aufschlägen unter Druck zu setzen und dadurch ein solides Fundament für den Sieg zu legen. Der Satz endete mit einem klaren 25:14 zugunsten der Sendenhorsterinnen. Auch im weiteren Verlauf des Spiels ließen die Sendenhorsterinnen nicht nach. Durch konsequenten Spielaufbau und eine disziplinierte Fehlerminimierung dominierten sie das Geschehen auf dem Spielfeld. Der zweite Satz endete mit einem überzeugenden 25:10. Im dritten Satz wechselte die SG die Zuspiel- und Diagonalachse, um allen Spielerinnen die Möglichkeit zu geben, Spielanteile zu bekommen. Obwohl der darauffolgende Satz etwas holprig begann, fand das Team schnell wieder in seinen Rhythmus und gewann auch diesen Satz mit 25:17. Trainer Raphael Klaes äußerte sich nach dem Spiel zufrieden: „Letztes Jahr hätten wir ein solches Spiel womöglich verloren, da wir uns oft dem Leistungsniveau des Gegners angepasst haben. Jetzt können wir unsere Leistung konstant abrufen.“ Die Strategie, durch solide Aufschläge und minimale Fehler den Gegner unter Druck zu setzen, erwies sich als äußerst effektiv, da sie den Gegner zu Fehlern zwang und somit das Spielgeschehen kontrollierten. Das Team hat konsequent umgesetzt, was sie sich vorgenommen hatte. Mit diesem Sieg festigte die SG Sendenhorst ihren vierten Platz in der Liga und bewies erneut ihre Stärke als Team.

Text: Julia Neuhaus