Titanic-Cup bei Kaiserwetter

Der Titanic-Cup der Sendenhorster Volleyballer, der nach langer Pause am Samstag nun das dritte Jahr in Folge stattfand, war wieder ein voller Erfolg. 198 Spielerinnen und Spieler nahmen teil, sodass das Turnier mit 32 Mannschaften, wie die letzten Jahre auch, restlos ausgebucht war. Etliche Volleyballerfahrene und fast vergessene Ehemalige, aber auch einige Freizeitspieler und Neulinge versuchten sich am Beachvolleyball. Von Freundesgruppen über Familien bis hin zu Firmenkollegen bildeten sich verschiedenste Teams und mit einigen Handballern und Fußballern waren auch wieder Sportlerinnen und Sportler aus anderen SG-Abteilungen vertreten. Aber auch viele neugierige Zuschauer, teilweise auch ohne Volleyballhintergrund, fanden den Weg zur Beachanlage am Sport- und Freizeitzentrum, sodass es ein buntes ZusammentreTen war und sich dort gut 400 Menschen tummelten. Die größte Traube sammelte sich dabei in der Nähe des Getränkewagens des Mitveranstalters, der Kneipe Titanic und vor dem Foodtruck der Futterkiste.
Die 32 aktiven Teams spielten währenddessen bei bestem Wetter und toller Stimmung um den Turniersieg. Bis zum späten Nachmittag fand zunächst die Gruppenphase statt, bevor dann mit der K.O. Phase gestartet wurde. Hier hatten sich dann überwiegend Vereinsspielerinnen und -spieler durchgesetzt, aber auch einige Amateurteams hielten sich wacker. Für das Finale qualifizierten sich dann zum einen eine 6er-Jungstruppe, die aus der männlichen U20 hervorging und zum anderen ein Quintett der ersten Herrenmannschaft. Den vielen verbliebenen Zuschauern wurde also ein spannendes Duell geboten, in dem sich an diesem Tag die Erfahrung gegenüber dem Talent durchsetzen konnte. Somit gewann das Team der 1. Herren in Form von Hendrik Stuckmann, Emil Plößner, Jonas Jeiler, Stephan Klaes und Mitorganisator Raphael Klaes mit 2:0 (15:10, 15:9). Bei der abschließenden Siegerehrung war die Freude über die großzügigen Verzehrgutscheine von der Titanic groß, woraufhin der Tag gesellig ausklang. „Es ist eine schöne Sache, dass hier so viele zusammenkommen, der Titanic-Cup ist wirklich ein Event für Alle“ resümierte Raphael Klaes zufrieden.