Der Sonntag stand ganz im Zeichen des Beachvolleyballs. So ein richtig normaler Camptag halt. Und der startete um 7 Uhr, als die Teilnehmer und Teilnehmerinnen von ihren Betreuern geweckt wurden. Denn pünktlich um 7:15 Uhr stand der erste Punkt des Tages auf dem Programm, der Frühsport. Anders als in den letzten Jahren wurde kein Yoga mehr angeboten, dafür konnte man sich für ein Fitnessworkout entscheiden. Außerdem gab es natürlich noch Joggen, entweder am Strand oder an der Promenade, und schwimmen in der Ostsee. Ein aktiver Start in den Tag. Nach dem Frühstück wurden erst einmal die Trainer für die jeweiligen Trainingsgruppen bekannt gegeben, eine mit Spannung erwartete Verkündung. Mehr oder weniger froh mit der Wahl der Trainer ging es dann in die erste Trainingseinheit des Tages, allerdings unter erschwerten Bedingungen. Denn wie der Wetterbericht angekündigt hatte, frischte der Wind ordentlich auf, was das Beachvolleyball spielen deutlich erschwerte. Nichts desto trotz machten alle das Beste daraus, denn bei Sonnenschein und Ostsee im Rücken kann man auch mal über etwas Wind hinweg sehen. Nach dem Mittagessen und anschließender Pause startete die Nachmittagssession mit einem gemeinsamen Spiel von allen Sportlern, um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken und sich vor dem Training warm zu machen. Danach gingen alle zurück in ihre Trainingsgruppen, um dem noch stärker werdenden Wind zu trotzen. An richtig Beachvolleyball spielen war aber nach einiger Zeit des Ausprobierens nicht zu denken. Während einige noch vergeblich versuchten, den Ball unter Kontrolle zu bringen, nutzten andere die Zeit, um in der Ostsee zu schwimmen oder anderen sportlichen Aktivitäten nachzukommen. Der Abend stand allen zur freien Verfügung, da der Wind aber etwas abgeflacht war, wurde natürlich wieder Volleyball gespielt. Aber auch die Spikeball-Anlagen wurden genutzt, und auch das schwimmen in der Ostsee stand hoch im Kurs, denn die Wellen waren durch den Wind so hoch wie selten. Nach einer warmen Dusche zogen sich alle langsam in ihre Zelte zurück und um 22 Uhr gingen die Lichter aus.
