Am vergangenen Samstag richteten die Volleyballer der SG Sendenhorst in Kooperation mit der Kneipe Titanic erneut ihren beliebten Titanic-Cup aus – und einmal mehr war das Turnier ein voller Erfolg. Das Wetter spielte größtenteils mit und auch von dem kleinen Regenschauer ließ sich niemand unterkriegen, sodass insgesamt ausgelassene Stimmung auf der Beachanlage am Sport- und Freizeitzentrum herrschte.
Knapp 200 Spielerinnen und Spieler nahmen teil, sodass das Turnier auch in diesem Jahr mit 32 Mannschaften wieder restlos ausgebucht war. Von etlichen erfahrenen Volleyballerinnen und Volleyballern über „fast vergessene“ Ehemalige bis hin zu Freizeitspielern und absoluten Neulingen wagten sich unterschiedlichste Teams in den Sand und versuchten sich am Volleyball. Neben Freundesgruppen, Familien und Firmenkollegen waren mit einigen Handballern und Fußballern auch wieder Sportlerinnen und Sportler aus anderen SG-Abteilungen vertreten. Doch nicht nur die Aktiven sorgten für Leben auf der Anlage, denn insgesamt tummelten sich rund 400 Menschen auf dem Gelände. Viele neugierige Zuschauer – darunter auch einige ohne Volleyballbezug – nutzten die Gelegenheit, das bunte Treiben zu verfolgen. Die größte Traube sammelte sich dabei in der Nähe des Getränkewagens des Mitveranstalters, der Kneipe Titanic und vor dem Essensstand der Futterkiste.
Währenddessen kämpften die 32 Teams in Gruppenphase und K.-o.-Runden um den Turniersieg. Ab dem späten Nachmittag setzten sich dabei überwiegend Vereinsspielerinnen und -spieler durch, doch auch einige Amateurteams hielten sich wacker. So schaffte es zum Beispiel ein Team mit nur einem Vereinsvolleyballer sogar sensationell bis ins Halbfinale. Für das Finale qualifizierten sich dann schließlich eine 6er-Jungstruppe, die aus der männlichen U20 hervorging, sowie ein Quintett der Hobbyherrenmannschaft. Vor zahlreichen verbliebenen Zuschauern entwickelte sich ein spannendes Duell, in dem sich die talentierten Jungspunde am Ende mit 2:1 durchsetzten. Der Turniersieg ging damit an das Team „Big Bomba“ in Form von Florian Neuhaus, Filip Mioduszewski, Maxim Olschewski, Timur Ficicioglu, Amiro Meixner und Till Puke. Somit wurde das Team „Squadraaltente“ mit Michele Mone, Ralf Borgmann, Ingo Janthal, Christian Wessel und Florian Dahlkötter zweiter. Den dritten Platz sicherte sich ein weiteres Team der ersten Hobbyherrenmannschaft bestehend aus Andreas Plößner, Stefan Schubert, Daniel Weidemann, Matthias Paschke und Martin Wolke. Bei der abschließenden Siegerehrung war die Freude über die großzügigen Verzehrgutscheine von der Titanic groß, woraufhin der Tag gesellig ausklang. Mitorganisator und Turnierleiter Raphael Klaes zeigte sich auch hochzufrieden: „Der Titanic-Cup ist wirklich ein Event für alle.“