Tag 1: Ankommen

Pünktlich um 22:30 Uhr verließen 33 Teilnehmer und Teilnehmerinnen mit ihren neun Betreuern und Betreuerinnen den Parkplatz der Westtorhalle in Richtung Usedom. Ohne Probleme stiegen alle um kurz nach sieben aus dem Bus, um die Zelte zu beziehen und zum ersten Mal das Gelände zu erkunden. Viele der Kids sind nämlich Anfänger in Sachen Beach-Camp und feiern ihre Premiere auf der Sonneninsel. Nachdem das erste Beschnuppern zu Ende und mit dem Frühstück die erste Mahlzeit auch im Magen war, konnte endlich der heiß begehrte Gang zum Strand in Angriff genommen werden. Bei Sonnenschein schlenderte der gesamte Tross bis zur bekannten Seebrücke im Ahlbeck, um nach einem kurzen Halt durch die schöne Promenade wieder zurück zu flanieren. Die restliche Stunde bis zum Mittagessen nutzten viele, um sich in ihrem Zelt noch halbwegs wohnlich einzurichten. Nach der zweiten Mahlzeit wurde die Mittagspause von einigen genutzt, um den Schlaf der letzten Nacht nachzuholen. Aber auch der Strand wurde in der Pause unsicher gemacht. Pünktlich um 15 Uhr machten sich dann alle auf zum Strand, um durch Kenn-Lern-Spiele das Camp-Gefühl zu stärken und sich besser kennen zu lernen. Spiel und Spaß standen dabei im Vordergrund. Nach den Spielen waren alle heiß darauf, endlich die mobilen Beachanlagen aufzubauen und den Ball bei Sonne und blauem Himmel durch die Luft fliegen zu lassen. Zwei bedrohlich aussehende dunkle Wolken zogen vorbei, ohne dass ein einziger Tropfen fiel. Nach dem Abendessen ging es schnurstraks zurück zum Strand, um die letzten Sonnenstrahlen einzufangen. Viel Beachvolleyball wurde gespielt, aber auch die Ostsee als Badewanne genutzt oder der Strand als Sofa. Nach der Dusche und dem Zähne putzen waren aber alle froh, im Bett zu sein. Sogar vor der Nachtruhe von 22 Uhr waren schon einige müde Augen zugefallen, spätestens aber kurz danach überwog die Müdigkeit und brachte alle gut gelaunt ins Land der Träume.