So sieht kein Traumstart in den Tag aus, vor allem nicht auf der Sonneninsel Deutschlands. Als bei den Betreuern um 7 Uhr der Wecker ging, konnte schon der Regen auf den Zelten gehört werden. Kurzerhand wurde sich dann dazu entschlossen, den Frühsport buchstäblich ins Wasser fallen zu lassen und den Kindern eine weitere Stunde Schlaf zu gönnen. Nach dem Frühstück war es zwar noch bewölkt, aber immerhin trocken. Also wurden unter großer Spannung die Trainingsgruppen samt Trainern und Trainerinnen bekannt gegeben. Am Strand wurden dann sieben mobile Beachanlagen aufgebaut und die erste Trainingseinheit des Camps wurde gestartet. Nach dem Mittagessen wurde die Mittagspause von einigen genutzt, um die Süßigkeitenvorräte im nahegelegenen Supermarkt wieder aufzufüllen. Die Nachmittagseinheit startete mit einem gemeinsamen Spiel von allen Kids zusammen. Ziel war es, am Strand der gegnerischen Mannschaft alle Hütchen zu klauen. Alle waren warm und die zweite Trainingseinheit konnte starten. Und das bei blauem Himmel und Sonnenschein. So, wie es sich auf Usedom gehört. Deswegen wurde die Zeit nach dem Abendessen auch nochmal genutzt, um sofort wieder zum Strand zu gehen. Bei bestem Wetter wurde natürlich viel Beachvolleyball gespielt, aber auch in der Ostsee geschwommen oder im Sand etwas Karten gespielt. Nach der wohlverdienten Dusche war dann um 22 Uhr Nachtruhe.
