Zur Abwechslung mal Regionalliga-Luft

„Alles kann, nix muss“, getreu diesem Motto treten die Spitzenteams der Sendenhorster Volleyballer am Sonntag bei den Achtel- und Viertelfinals zum Bezirkspokal an. Das Finale findet dann Ende März statt. Bei den Kreispokalen letztes Jahr hatten sich die Sendenhorster Teams ohne Probleme durchgesetzt und dementsprechend für diesen Wettbewerb qualifiziert. Die Belastung ist für die Mannschaften hoch an diesem Wochenende, Samstag steht noch der reguläre Ligabetrieb an, der absolute Priorität genießt. Der Pokal hat somit einen gewissen Bonus-Flair, nicht zuletzt auch in Anbetracht von schwergewichtigen Kontrahenten. Für die erste Herrenmannschaft geht es nach Raesfeld. „Das ist auch ein bisschen Teambuilding. Wir fahren da hin um einfach ein bisschen mitzuzocken“, so Trainer Raphael Klaes. Sie bekamen ein Freilos fürs Achtelfinale und treffen dirrkt auf ein echtes Schwerkaliber in Form des Regionalligisten TSC Gievenbeck II treffen.
Nach Olfen geht es für die erste Damenmannschaft. Mit einem fast vollständigen Kader treten sie an. Sie müssen zunächst im Achtelfinale gegen den Gastgeber und Landesligisten SuS Olfen ran, der für die Sendenhorsterinnen kein Problem auf den Weg in die nächste Runde darstellen sollte. Ganz anders sieht es da schon bei der nächsten Begegnung aus, in der mit dem BW Aasee wahrscheinlich ebenfalls ein Regionalligist warten wird. „Das wird lustig, das ist mein altes Team“, freut sich Co-Trainerin Kerstin Theis. „Wir hatten sowieso mal überlegt, gegen eine deutlich höherklassigere Mannschaft ein Trainingsspiel zu machen, da ist das jetzt eine umso bessere Gelegenheit“, ordnet Theis das Spiel für ihre „neue“ Mannschaft ein.